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14k3-Marsch um den AntriftseeVogelsbergkreis (gs) Seit dem Jahr 2020 sind Anfang April viele Menschen , überwiegend Soldatinnen, Soldaten, Reservistinnen und Reservisten, auf einem Gedenkmarsch. Mit dem 14k3-Marsch soll bundesweit an das " Karfreitagsgefecht " in Afghanistan erinnert werden, bei dem 2010 drei Bundeswehr-Soldaten gefallen waren. Am 2. April 2010 hatten radikalislamische Taliban eine Patrouille in der Region Kundus angegriffen, dabei wurden drei Soldaten getötet und acht verletzt. Seit 2020 begeben sich Soldaten und Reservisten auf eine 14 Kilometer lange Strecke mit 14 Kilogramm Gepäck. Diesmal war auch die Reservistenkameradschaft Lautertal mit dabei. In diesem Jahr erbrachten rund 16050 Teilnehmer an mehr als 100 Orten in ganz Deutschland über 136.000 Euro an Spendenaufkommen durch den Erwerb eines Marschabzeichens. Die RK Lautertal hatte 36 Teilnehmer und Teilnehmerinnen beim Marsch durch Antrittal-Seibelsdorf und um den Antriftsee mobilisiert. Am Ziel boten Mitglieder des Eintracht-Fan-Clubs (EFC) "Katzenberg" Getränke und belegte Brötchen an. Bürgermeister bDietmar Krist, der aktiver Reservist ist, konnted an dem Marsch wegen anderer Verpflichtungen nicht teilnehmen. Er kam jedoch zum Abschluss und versprach, im kommenden Jahr ebenfalls dabei zu sein. Der Spendenmarsch der RK Lautertal war nicht nur eine Gelegenheit, Geld für wichtige Projekte zu sammeln, sondern eine Demonstration des Gemeinschaftsgeistes, der Solidarität sowie ein würdiges Gedenken an die im Karfreitagsgefecht Gefallenen. Ihr Einsatz und ihre Hingabe sind ein inspirierendes Beispiel dafür, wie lokale Gruppen positive Vränderungen bewirken können und wie wichtig es ist, sich für das Wohl anderer einzusetzen, sagte der stellvertretende RK-Vorsitzende, Stabsunteroffizier der Reserve Michael Greff. Am 14k3-Marsch der RK-Lautertal in Antrifttal beteiligten sich 36 Personen, Teilnehmer kamen sogar aus Hamburg und Wiesbaden. |